Sonntag, 13. Januar 2013

Seekuh


Der Dugong, wie er von den Wissenschaftler genannt wird, wird in zwei Familien aufgegliedert. In Rundschwanzseekühe und in Gabelschwanzseekühe. Unter den heut noch lebenden Tieren sind die Elefanten ihre nächsten Verwandten. Sie bilden mit den Robben und den Walen die grössten Meeressäugetiere.















Merkmale

Die Seekuh  wird zwischen zwei bis vier Meter lang, bei einem Gewicht von 230 bis 900 Kilogramm. Sie besitzt als einziges Säugetier nur 6 Halswirbel. Der Körper der Dugong besitzt eine sehr ausgeprägte Speckschicht, welche als Energie- und Wärmespeicher dient. Die Haut ändert mit dem Alter ihre Farbe von weisslich (als Jungtiere) zu bräunlich und im Erwachsenenalter zu grau.Sie leben dauerhaft unter Wasser. Um Luft zu holen, kommen sie im Abstand einiger Minuten an die Wasseroberfläche.





Verbreitung

Die Lebensgebiete erstrecken sich von Ostafrika bis Vanuatu. Die Seekühe sind sesshafte Tiere, ihre Streifgebiete erstrecken sich nur über wenige Dutzende Quadratkilometer aus. Jedoch begeben sie sich plötzlich auf hundert Kilometer lange Wanderungen, die Gründ dafür sind noch nicht vollständig bekannt. Die Seekühe sind meist in grösseren Familien aufzufinden.



Nahrung

Die Seekuh ist das einzige Wassersäugetier, welches Vegetarier ist. Sie essen nur pflanzliche Nahrung, meist Seegras. Ein Dogong frisst pro Tag etwa 40 Kilogramm Seegras, um diese Menge zu sich zu nehmen, verbringt er fast den ganzen Tag mit der Nahrungsaufnahme. Um an die, für die Seekühe schmackhaften Wurzeln zu kommen, entfernen sie mit der Oberlippe die oberste Sedimentschicht. Danach wird die Wurzel vom Boden gelöst, gereinigt (durch schütteln) und gefressen.



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